Im September 2023 veröffentlichten Marion Näser-Lather und Hanna Kanz auf diesem Blog einen Denkanstoß, in dem sie dazu aufriefen, die Nutzung generativer Künstlicher Intelligenz (GKI), also Anwendungen wie ChatGPT, in der Empirischen Kulturwissenschaft (EKW) zu reflektieren und zu diskutieren. Seitdem ist viel Zeit vergangen und GKI ist mittlerweile im akademischen Alltag angekommen und wird die akademische Landschaft nachhaltig verändern. Neben einer Vielzahl neuer Anwendungen hat sich auch die Literatur und disziplinäre Auseinandersetzung zu GKI erweitert.
Allgemein
Lehre im WiSe 2024/2025
Hannah Kanz: Von Helferleins und Verführer:innen. Einführung in die Technikforschung (Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Freiburg) Alastair Mackie, Sarah Thanner, Anne Dippel:...
Publikationen 2024
Ina Dietzsch, Lina Franken, Sabine Imeri, Katharina Kinder-Kurlanda, Estrid Sørensen, Libuše Hannah Vepřek: Quo Vadis kulturwissenschaftliche Digital Humanities? In: Digital Humanities im...
Lehre im SoSe 2024
Christoph Bareither: Studienprojekt "KI:Kultur. Wie künstliche Intelligenz in den Alltag findet", Universität Tübingen. Anne Dippel: Kulturtechnik der Simulation, Universität Basel. Anne Dippel und...
Lehre im WiSe 2023/2024
Lina Franken: Methoden digitaler Kulturwissenschaften (Master Kulturwissenschaften, Universität Vechta)Lina Franken: Grundkenntnisse in digitalen Medien und Tools (Bachelor Kulturwissenschaften,...
Nachnutzung von Interviewtranskripten mit digitalen Methoden
Durch Forschungsdatenmanagement und Digitalisierungsinitiativen sind zunehmend auch qualitative Forschungsdaten zur Nachnutzung verfügbar, werden bisher aber noch selten verwendet. Das...
NEU: Methodenband Ethnografie und Digitalität
Eckhardt, Dennis & Martina Klausner (Hgs.) (2023): Digital[ität] Ethnografieren. Forschungsmethoden für den digitalen Alltag. Kulturanthropologie Notizen Band 85. Gesamte Ausgabe: Eckhardt,...
“ChatGPT, schreib mir meine Hausarbeit” – Ein Diskussionsanstoß zu KI in der empirisch-kulturwissenschaftlichen Hochschullehre
ChatGPT ist momentan in aller Munde. Das Programm ist einfach zu bedienen und kann mittels weniger Anweisungen und Klicks Texte generieren. Was bedeutet das für geisteswissenschaftliche Disziplinen, die sich grundlegend über das Schreiben definieren? Was kann das Programm, mit welchen Herausforderungen konfrontiert es uns in der Hochschullehre und wie kann es vielleicht auch produktiv eingesetzt werden? Mit diesem Text wollen wir einen ersten Denk- und Diskussionsanstoß für eine Diskussion liefern, die innerhalb der empirischen Kulturwissenschaft dringend geführt werden muss.
Curating the Feed: Interdisciplinary Perspectives on Digital Image Feeds and their Curatorial Assemblages
The key goal of the DFG-funded interdisciplinary research project “Curating the Feed” is to gain a better understanding of digital image feeds and their curatorial assemblages. The project asks how...
From the Era of the Witness to Digital Remembrance: New Media, Holocaust Sites and Changing Memory Practices
The DFG-funded research project “From the Era of the Witness to Digital Remembrance: New Media, Holocaust Sites and Changing Memory Practices” is an interdisciplinary and international collaboration...