ChatGPT ist momentan in aller Munde. Das Programm ist einfach zu bedienen und kann mittels weniger Anweisungen und Klicks Texte generieren. Was bedeutet das für geisteswissenschaftliche Disziplinen, die sich grundlegend über das Schreiben definieren? Was kann das Programm, mit welchen Herausforderungen konfrontiert es uns in der Hochschullehre und wie kann es vielleicht auch produktiv eingesetzt werden? Mit diesem Text wollen wir einen ersten Denk- und Diskussionsanstoß für eine Diskussion liefern, die innerhalb der empirischen Kulturwissenschaft dringend geführt werden muss.