Durch Forschungsdatenmanagement und Digitalisierungsinitiativen sind zunehmend auch qualitative Forschungsdaten zur Nachnutzung verfügbar, werden bisher aber noch selten verwendet. Das Forschungsprojekt fragt danach, wie computationelle Methoden für Interviewtranskripte verwendet werden können und lotet notwendige Erweiterungen insb. hinsichtlich der transkribierten mündlichen Rede aus. In Workshops wird außerdem herausgearbeitet, wie menschliche und manuelle Annotationen mit diesen Daten im Vergleich funktionieren und wie sie kombiniert werden können. Im Rahmen des Projektes besteht u.a. eine enge Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Digital Humanities der Fernuniversität Hagen und dem dortigen Archiv deutsches Gedächtnis.
Kontakt: Prof. Dr. Lina Franken (Universität Vechta)